Walpurgis am Forsthaus Thiemsburg/Weinfrühling in Freyburg

01.05.2013

Zum zweiten Mal in Folge spielten wir am 30. April bei der Mittelalterlichen Walpurgisnacht im Forsthaus Thiemsburg im Nationalpark Hainich, einem der letzten Urwälder Deutschlands. Dort hatten wir im vergangenen Jahr unsere musikalische Visitenkarte abgegeben, die ob der erneuten Buchung offensichtlich gut angekommen war. Wie im Vorjahr gestalteten wir das Programm gemeinsam mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth, der mit seinen wunderbaren Geschichten und seiner gekonnten Vortragsart begeisterte, mit den Luzi-Hexen aus dem Bayerischen sowie den Puppenspielern vom „Kleinen Volk“. Letztere fielen diesmal vor allem durch ihre musikalischen Einlagen als Familienband auf: großes Kompliment für die Leistung, von der sich manche „gestandene“ Mittelaltergruppe durchaus eine Scheibe abschneiden kann. Leider spielte in diesem Jahr das Wetter so ganz und gar nicht mit. Pünktlich zum Programmstart begann es zu regnen und hörte auch bis in die Nacht nicht auf. Wenn auch sicherlich die Besucherfrequenz wohl unter den Erwartungen des Veranstalters blieb, fanden wir die Veranstaltung angesichts der schlechten Wetterbedingungen dennoch gut besucht. Publikum und Akteure mussten sich halt immer wieder ein trockenes Plätzchen unter Schirmen und Überdachungen suchen. Schon traditionell reisten wir am frühen Morgen des Maifeiertages gen Freyburg (Unstrut) zum Weinfrühling, wo uns unser Freund, Hotel-Wirt Bernd Rudolph, schon erwartete. Vor seinem Hotel „Am Weinberg“ hatte er ein Festzelt aufgebaut, wo wir und die Schönburger Blasmusikanten musizierten. Das Zelt war immer gut gefüllt, es herrschte beste Stimmung und der Wein schmeckte – was will man mehr!

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