Grüne Woche und Arbeitstreffen

Die letzte Januarwoche sah uns in Berlin zur „Grünen Woche“, Deutschlands größter Landwirtschafts- und Fressalien-Messe. Während Ralf und Jack dort schon am Sonntag, dem 22.1., ein „Gefälligkeits“-Gastspiel am Stand unserer Rabensteiner Haus- und Hofburg gaben, waren wir am 24.1. komplett als Trio vertreten. Auf der großen Bühne in der Brandenburghalle stellte sich dort der Landkreis Potsdam-Mittelmark vor, zu dem ja auch der Rabenstein gehört. Dort waren wir mit zwei Gigs im großen, zweistündigen Kulturprogramm des Radiosenders Antenne Brandenburg vertreten und setzten zwischen Spargeltänzerinnen, sängerisch begabten Musikschülerinnen und den Folkklängen der „Fercher Obstkiste“ unsere musikalischen Akzente. Und die kamen an, wie der Beifall und so manches lobende Wort im Anschluss bewiesen. Die Menschenmassen drängten sich an diesem Tag nicht nur in der Brandenburghalle, sondern auf der gesamten Messe, so dass kaum ein Durchkommen war. Wir hatten ein paar nette Begegnungen und Wiedersehen, so zum Beispiel mit der Org.-Mannschaft von den Altenburger Prinzenraubfestspielen. Dieses Event gehörte drei aufeinander folgende Jahre fest zu unserem Terminplan und womöglich sind wir ab kommendem Jahr dort auch wieder bei den Barabarossa-Festspielen wieder mit von der Partie. Selbstredend mussten wir als „Fachleute“ auch einige der äußerst schmackhaften und bekömmlichen Biere verkosten, die so manche Kleinstbrauerei im Angebot hatte. Am Samstag dann, dem 28.1., waren wir nochmals musikalische Gäste des Landkreises Potsdam-Mittelmark auf einer anderen Bühne. Auch hier hatten wir zwei Auftritte, allerdings zu Zeiten, wo sich die Hallen bereits zu leeren begannen – was für uns dann publikumsmäßig nicht so schön war. Zwischen unseren Auftrittstagen auf der Messe zogen wir uns zur Klausur auf Burg Rabenstein zurück, wo wir neue Titel probten und Zukunftsprojekte besprachen. Ein großer Dank an das Burgteam, das sich trotz Schließtagen rührend um uns kümmerte.