Farewell-Party für Wilhelm

06.11.2010

Nun ist es also doch wahr geworden: Unser Wilhelm hat sich aus der tourenden Rabenbruderschaft verabschiedet und wird uns künftig nur noch gelegentlich sowie bei den Studioaufnahmen zu unserer dritten CD, die irgendwann im nächsten Jahr erscheinen soll, zur Verfügung stehen. Doch sein Abschied war keinesfalls ein sang- und klangloser: im Gegenteil. Nachdem Ralf, Jack und Ekke bereits am Freitag, dem 5.11. auf Burg Rabenstein ein Ritteressen begleitet hatten, luden sie zusammen mit Rabenbruder Nummer vier am Samstag zu dessen Farewell-Party ein – und alle, alle kamen. Der Rittersaal auf Burg Rabenstein schien aus allen Nähten zu brechen, denn es kamen nicht nur geladene Freunde aus der Mittelalterszene und Wegbegleiter Wilhelms, sondern auch noch jede Menge Publikum, darunter viele eingefleischte Rabenbrüder-Fans.

Und all den Gästen wurde gehörig was geboten. Den Auftakt machte Folklady „Fairy“ aus Chemnitz, die mit ihren irischen und schottischen Weisen – mal im Original, mal in eigenen deutschen Textvarianten – den Nerv des Publikums traf. Für beste Lounge-Atmosphäre sorgte die Rockband Excelsis (Viererbesetzung), mit der uns eine enge Freundschaft verbindet und mit der wir Rabenbrüder schon öfter zusammen spielten. Labsal fürs Auge boten die feschen Damen der Gruppe „Djumana“ mit ihren orientalischen Bauchtänzen, bevor wir Rabenbrüder die Bühne betraten und noch einmal zusammen mit unserem Wilhelm ein Konzert gaben und die Burg gehörig rockten. Zum Abschluss wurde der gute Wilhelm dann noch mit Geschenken und mit einer Session verabschiedet, bei der Excelsis, Fairy und wir gemeinsam in die Tasten und nach den Mikrofonen griffen. Und als dann der Abend offiziell mit dem Dylan-Klassiker „Knocking on heavens door“ und so manch verdrücktem Tränchen im Auge endete, dann, ja dann ging die Party erst richtig los!

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