Burgfest Wettin

08.08.2008

Vom 8. bis zum 10. August waren wir Rabenbrüder (am Freitag  Jacques und Ralf, Samstag zu Viert und Sonntag ohne Ekke) auf dem Burgfest zu Wettin. Dieses Fest veranstaltete Mario von „Potentia Animi“ als Organisator, gemeinsam mit dem dortigen Kulturverein.
Hier wurde das legendäre Treffen des Königs Konrads mit dem Dänenkönig Sven (gespielt von Phaedro) zur dramaturgischen Grundlage genommen. Mario hatte insgesamt ein rundes Programm gesetzt.
Potentia Animi rockte, Xander der Narr begeisterte das Volk unter anderem mit seiner Tennisballhorrornummer, der Thüringer Ritterorden hatte mit manchen Kampfschauspiel das Publikum auf seiner Seite. Der Höhepunkt des Freitag-und Samstagabends war das von Mario entwickelte Phantasiespektakel „Laroranja und das Licht der Liebe“ – ein Schauspiel mit toller Musik und Aktion.

Wir Rabenbrüder fügten uns in das Programm vor allem am Samstag sehr gut ein und konnten, auch Dank einer wirklich gut organisierten Tontechnik, auf der Bühne die Besucher mit unserem Programm  überzeugen. Eine Besonderheit – unser Ekkehard hatte erst am Dienstag eine Fingeroperation hinter sich gebracht und stand uns als Musiker deshalb nicht vollständig zur Verfügung, glänzte aber als Sänger umso mehr.
Der Star des Sonntags war Florence, ein siebenjährige Knabe, der sich mit Schottenrock, rotem Barett und seiner roten Gitarre mit dem Däumelinchenlied und seinem kindlichen Charme in die Herzen aller spielte und sang. Einziger Wermutstropfen: der Kulturverein setzte uns am Sonntagnachmittag eine moderne Bluesrockband (die allerdings sehr gut war) ins Programm. Dies zerstörte unweigerlich das durchdachte Konzept dieser Mittelalterveranstaltung. Gern hätten wir den Markt vorher zu einem würdigen Ende gebracht.

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