Altstadtfest Altenburg

29.08.2008

Am Wochenende 29./30./31. August feierte Altenburg das Altstadtfest und ließ damit eine in den vergangenen Jahren leider eingeschlafene Tradition wieder aufleben. Der große Marktplatz und das Areal rund um das Rathaus waren als Feststätte hergerichtet. Da in Altenburg im 18. Jahrhundert Dr. Johann Andreas Eisenbarth geheiratet  hatte, stand das Fest ganz im Zeichen des berühmt-berüchtigten Medicus. Und so war dazu am Sonntag, dem 31. August, extra der Original Festspielverein Oberviechtach aus dem bayerischen Geburtsort Eisenbarths angereist, um gemeinsam mit Altenburger Darstellern ein großes Bühnenspektakel aufzuführen. Auch wir Rabenbrüder machten bei dem Fest am Sonntag unsere Aufwartung und gaben auf der großen Hauptbühne, bestens beschallt durch die Firma Götte aus Leipzig, zwei Konzerte. Auch auf der kleinen Bühne hinter dem Rathaus waren wir zu Gange. Eingedenk der Tatsache, dass wir durch unser Engagement bei den Altenburger Prinzenraubfestspielen im Juni und Juli uns bereits ein Fanpublikum „erarbeitet“ hatten, war der Auftritt in der Skatstadt für uns ein Art Heimspiel, bei dem wir viele gute alte Freunde trafen und offenbar auch ein paar neue gewonnen haben. Allerdings war der Sonntag in Altenburg schweißtreibend. Auf der sonnenbestrahlten Hauptbühne herrschten am Nachmittag saunaähnliche Temperaturen. Ein Wässerchen an der Taverne – jawohl: Wässerchen, nicht Bierchen – sorgte da für willkommene Kühlung von Innen.

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