Fläming Folk Festival Jüterbog

28.04.2018

Experiment gelungen! Der erste „Fläming Folk“ am Samstag, dem 28. April, im lauschigen Gelände des Jüterboger Kulturquartiers „Mönchehof“ war ein schöner Erfolg und könnte eine neue Tradition begründen. Gemeinsam mit Quartierchef Jens Katterwe hatte unser Ralf diese Veranstaltung aus der Taufe gehoben. Fünf Stunden lang gab es im Hof des alten Mönchsklosters für die knapp 100 Besucher (laut Katterwe für Jüterboger Verhältnisse schon ein gutes Ergebnis) leise und laute Klänge unterschiedlichster Folkrichtungen. Die Doberluger Harfenistin und Sängerin Chris Lunatis begrüßte zu Beginn ankommende Besucher mit zarten Harfenmelodien. Unplugged warteten dann wir Rabenbrüder mit ein paar Deutsch-Folk-Standards auf und wagten auch einen Ausflug in die keltische Folklore, wobei wir da allerdings unserer teutonischen Zunge treu blieben und solch bekannte Songs wie „Fiddlers Green“ oder „Whiskey In The Jar“ in deutscher Version interpretierten – letzteren Titel in einer eigens von Ekke für diesen Anlass gedichteten Fassung. Nachdem die Berliner Irish-Folk-Band Larkin auch musikalisch kurz ihre Visitenkarte abgegeben hatte und Chris nochmals mit ihrem Spiel die Gäste unterhielt, kam für uns Rabenbrüder unser Bühnenkonzert. Laut Pressebericht zeigten wir uns dabei „ ... in Bestform“, was auch an der euphorischen Publikumsreaktion zu merken war. Tanz- und Feierstimmung gab es dann beim großen Abendkonzert mit Larkin. Diese Band kennen und mögen wir seit gut einem Jahrzehnt und konnten beim Konzert nur den Hut ziehen, welch positive Entwicklung die Akteure musikalisch genommen haben. Teufelsgeiger und Frontmann Attila sprühte vor Bühnenpräsenz und die gesamte Band war bestens aufgelegt. Höhepunkt der Larkin-Show war zweifelsfrei das Solo das Drummers mit „Stripeinlage“. Zum Abschluss des abwechslungsreichen Abends kam nochmals richtige Partystimmung bei der gemeinsamen Session aller Akteure auf. Fazit: Ein rundherum gelungener Veranstaltungsabend der förmlich nach einer Fortsetzung giert. eg

 

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